Die Synagoge in Gelsenkirchen ist ein jüdisches Gotteshaus, das sich in der Stadt Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, befindet. Die Synagoge wurde im Jahr 1912 eingeweiht und diente der örtlichen jüdischen Gemeinde als Gebets- und Versammlungsort.
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Synagoge in der sogenannten "Reichskristallnacht" im Jahr 1938 von den Nazis zerstört. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust wurde die Synagoge nicht wieder aufgebaut.
Erst im Jahr 2004 wurde eine neue Synagoge in Gelsenkirchen eröffnet. Das neue Gebäude wurde von dem Architekten Zvi Hecker entworfen und befindet sich an einem anderen Standort als die ursprüngliche Synagoge.
Die Synagoge in Gelsenkirchen dient heute als religiöses und kulturelles Zentrum für die örtliche jüdische Gemeinde. Es finden dort regelmäßig Gottesdienste, Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt, um das jüdische Leben und die Kultur in der Region zu fördern.
Die Synagoge ist ein Ort der Begegnung und des interreligiösen Dialogs, wo Menschen verschiedener Glaubensrichtungen zusammenkommen können, um voneinander zu lernen und einander zu respektieren.
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